5 Rezepte, die in deinem persönlichen Kochbuch nicht fehlen dürfen

Oktober5

Knapp 58 Millionen Menschen in Deutschland kochen laut einer Statistik regelmäßig oder gelegentlich. Für viele von ihnen ist Kochen mehr als nur die reine Zubereitung von Gerichten: Die meisten Hobby-Köche haben Lieblingsrezepte, mit denen sie schöne Erinnerungen verbinden. „Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks“, hat der berühmte französische Koch Georges Auguste Escoffier dazu einmal passend gesagt. Damit du deine liebsten Rezepte übersichtlich beisammen habt, solltest du sie in einem persönlichen Kochbuch zusammenfassen. Wir verraten dir, welche fünf Rezepte darin auf keinen Fall fehlen dürfen.

1. Das Lieblingsgericht aus der Kindheit

Die meisten Menschen denken gerne an ihre Kindheit zurück, da sie mit ihren ersten Lebensjahren ein Gefühl der Geborgenheit verbinden. Das gilt auch für das frühere Lieblingsessen! Wenn du zum Beispiel beim Duft von Mamas Apfelkuchen an deine Heimat denken musst, gehört dieses Rezept unbedingt in dein persönliches Kochbuch. Am besten fragst du deine Eltern oder Großeltern (je nachdem, wer früher am häufigsten für dich gekocht hat) nach Tipps, damit das Gericht genauso gut schmeckt wie in deiner Kindheit.

2. Rezepte aus dem Studium

Nach dem Auszug beginnt für viele junge Menschen der Ernst des Lebens: Sie müssen zum ersten Mal alleine für sich sorgen und selbstständig kochen. Aus Mangel an Kochkenntnissen oder einer guten Ausstattung in der ersten eigenen Küche erfinden viele kreative Rezepte, die sich schnell kochen lassen und kostengünstig sind. Bewahre die Rezepte von deinen ersten Kochversuchen auf! Sie sind später nicht nur praktisch, wenn du wenig Zeit zum Kochen hast, sondern erinnern dich auch an eine schöne Zeit. Später denkst du sicherlich gerne daran zurück, wie du zum Beispiel während des Studiums in deiner WG-Küche die ersten Gerichte selbst zubereitest hast. Du verleihst deinem Kochbuch eine individuelle Note, wenn du die Rezepte mit kleinen Notizen ergänzt: Mit wem hast du besonders gerne gekocht, was ist beim ersten Mal schief gegangen?

3. Lieblingsessen mit dem Partner

„Liebe geht durch den Magen“, lautet das liebste Sprichwort vieler Omas. An diesem Ausspruch ist aber viel Wahres dran, immerhin kommen sich viele Paare über einem leckeren Essen in einem schicken Restaurant näher. Vielleicht hast du aber auch mit deiner/ deinem Liebsten gemeinsam bei den ersten Dates gekocht? Dann solltest du dir in jedem Fall das Rezept notieren, damit du es später zu romantischen Gelegenheiten heraussuchen kannst. Dein Partner freut sich, wenn du zum Beispiel zu eurem Jubiläum oder sogar Hochzeitstag das Gericht aus euren Anfängen kochst.

4. Rezepte aus dem Urlaub

Reisen ins Ausland sind in vieler Hinsicht eine tolle Erfahrung und bereichern auch den kulinarischen Horizont! Falls dir auf einer Reise daher ein Gericht besonders gut schmeckt, solltest du die Einheimischen um das Rezept bitten und dieses in deinem individuellen Kochbuch notieren. Wenn du es später noch einmal aufschlägst, erinnerst du dich gleich an einen schönen Urlaub und kannst das Urlaubsgericht nachkochen.

5. Familienrezepte

Rezepte überdauern oft viele Generationen und verbinden eine Familie. Besonders bei der traditionellen Landesküche haben die meisten Familien ein eigenes Rezept, das zu feierlichen Anlässen gerne nachgekocht wird. Damit auch deine Kinder und Enkel noch wissen, wie man zum Beispiel Uromas Sonntagsbraten zubereitet, solltest du dieses Rezept aufbewahren  am besten in deinem eigenen Kochbuch! Schreibe dazu, von wem dein Familienrezept vermutlich stammt und zu welchen Gelegenheiten es am liebsten in der Familie zubereitet wird. Damit gibst du eine wichtige Tradition weiter, die noch viele Generationen verbinden wird!


Veröffentlicht von Josephin in category Ratgeber Fotobuch

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