Juni22
Dein Praktikum ist vorüber und du bist auch schon fast fertig damit, deinen Praktikumsbericht zu schreiben. Doch zu guter Letzt fehlt noch ein einziges Kapitel: Das Fazit oder die persönliche Stellungnahme zum Praktikum, die einen Praktikumsbericht in der Regel abschließt. Doch wie schreibt man eigentlich einen guten Abschlussbericht? Was genau ist mit „Reflexion“ gemeint? Und welche Kriterien gilt es sonst noch zu beachten? Wir geben Antworten auf häufig aufkommende Fragen.
Was ist eine „Reflexion“?
Häufig wird der letzte Teil auch als „Praktikumsbericht Reflexion“ bezeichnet. Was ist damit gemeint? Unter „Reflexion“ versteht man den Prozess des Schreibens, bei dem du dein Praktikum noch einmal vor deinem geistigen Auge Revue passieren lässt. Dabei geht es also nicht um eine wissenschaftlich-theoretische Abhandlung über das Berufsfeld und auch nicht um die Erinnerung an bestimmte Situationen und Erlebnisse, sondern es geht um die kritische Bewertung des Großen und Ganzen nach deiner eigenen Einschätzung. Anders gesagt diskutierst du hier aus deiner subjektiven Sicht heraus, welche Bedeutung das Praktikum für dich persönlich, für deine (Schul-)Ausbildung oder dein Studium sowie für deine berufliche Zukunft hat. Betrachte die Reflexion also nicht nur als lästige Aufgabe, die dein Lehrer oder Ausbilder dir gestellt hat, sondern vor allem als Hilfe für dich, den Nutzen des Praktikums für dich selbst zu bewerten und daraus Schlussfolgerungen für deine spätere Berufswahl zu ziehen.
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