Gedanken ordnen: So erstellst du eine Struktur für deine Texte

März8

Wer einen eigenen Text schreiben möchte, muss sich selbst erst einmal viele Fragen beantworten: Um welches Thema soll es gehen? Welches Textformat möchte ich wählen? Und wie lang soll der Text sein? Gerade ungeübten Autoren passiert es leicht, dass sie viele Ideen haben, aber nicht wissen, wie sie ihre Gedanken ordnen sollen. Wer im übertragenen Sinne den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht und nicht weiß, wie er seine Ideen in einen Text umsetzen kann, sollte sich daher in Ruhe Gedanken über die Textstruktur machen. Diese ist der erste Schritt für einen gelungenen Text. Wir haben fünf Tipps, wie du deinen Texten Struktur verleihst.

1. Die passende Gliederung für dein Textformat

Wie du deinen Text aufbaust, hängt maßgeblich vom Format ab. Schreibst du einen Roman, einen Online-Artikel für deinen Blog oder aber einen persönlichen Liebesbrief? Diese Frage steht ganz am Anfang der Erstellung einer Textstruktur. Für einen Roman bietet sich zum Beispiel der aristotelische Dramenaufbau an: Auf die Einführung der Figuren und des Konflikts folgt dessen Zuspitzung und schließlich dessen Auflösung.
Damit dein Text kohärent ist, solltest du also die Themen in eine logische Reihenfolge bringen. Grundsätzlich sind drei verschiedene Themenlogiken zu unterscheiden, die jeweils verschiedenen Textgenres zuzuordnen sind:
Chronologisch: Bei einer fiktiven Geschichte gehst du in der Regel chronologisch vor und orientierst dich bei der Handlung an der zeitlichen Reihenfolge. Gleiches gilt für persönliche Erzählungen wie einem Reisebericht.
Hierarchisch: Bei sachlichen Texten wie Blog- oder Zeitungsartikeln und Pressemitteilungen soll dein Leser bereits nach den ersten Sätzen einen guten Überblick über das Thema haben. Daher ordnest du die Informationen nach Relevanz.
Sachlogisch: Diese Struktur bietet sich zum Beispiel für Anleitungen in deinem persönlichen Kochbuch an. Du erklärst deinem Leser einen Sachverhalt wie ein Rezept Schritt für Schritt, so dass dieser jeden Punkt abarbeiten kann.

Lesen Sie weiter

Eigene Texte in drei Schritten verbessern

März5

Texte zu schreiben ist für viele Menschen ein Graus, andere verbringen ihre Freizeit gerne mit Zettel und Stift in der Hand. Egal ob in der Freizeit, für Uni, Schule oder den Beruf – wer einen Text schreibt, hat immer auch Möglichkeiten, diesen zu verbessern. Ein Grundsatz gilt leider für jede Art des Schreibens: Kein Text ist von Anfang an perfekt. Die gute Nachricht ist allerdings, dass es immer einfache Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Wir verraten dir, wie du deine eigenen Texte redigierst!

Zeit und mehrere Arbeitsgänge einplanen

Mal eben schnell die 50-seitige Bachelorarbeit oder den Gastbeitrag für einen angesehenen Blog Korrektur lesen? Wer so plant, übersieht mit Sicherheit viele Fehler. Korrekturen benötigen ebenso wie der Schreibvorgang Zeit, damit sie gelingen. Deshalb gilt: Plane ausreichend Zeit für das Redigieren deines Textes ein. Bei einer wissenschaftlichen Arbeit sollten es bestenfalls einige Tage sein, für kürzere Texte ist auch ein Arbeitstag ausreichend. Diese Zeit benötigst du, um deinen Text in verschiedenen Arbeitsschritten zu korrigieren.

1. Die inhaltlich-fachliche Prüfung

Gerade bei deiner Abschlussarbeit für Uni oder Schule solltest du dir für diesen Arbeitsschritt Zeit lassen. Überprüfe alle Fehlerquellen, die auch dein Prüfer finden könnte:

  • Sind alle deine Informationen korrekt und überprüfbar?
  • Hast du alle externen Informationen als solche gekennzeichnet und deine Quellen angegeben?
  • Stimmen die von dir angegebenen Zahlen und Fakten?
  • Ist das Literaturverzeichnis vollständig?
  • Sind alle Eigennamen korrekt geschrieben?

Diese inhaltlich-fachliche Prüfung ist zwar bei einer wissenschaftlichen Arbeit am aufwendigsten, darf aber auch bei anderen Texten nicht fehlen. Es wäre sehr peinlich, wenn du nach dem Drucken dein erstes eigenes Buch in der Hand hältst und darin Fehler entdeckst. Gleiches gilt für deinen eigenen Blog, der schließlich hochwertig und glaubwürdig wirken soll. Frage deshalb im Zweifelsfall noch mal einen Experten, ob er dir deine Infos bestätigen kann. Tipp: Die inhaltliche Korrektur fällt dir am Computer leichter, wenn du nicht ständig zwischen deinem Text und deinen Infoquellen hin- und herschalten musst. Am einfachsten hast du es mit zwei Computer-Bildschirmen. Wenn du nicht über einen solchen Luxus verfügst, kannst du dir die Felder in deinem Bildschirm nebeneinander öffnen.

Lesen Sie weiter

Schreibblockaden lösen

Februar28

Du sitzt vor einem Blatt Papier oder einem Word-Dokument am Computer und es passiert: nichts. Dabei hast du genug zu tun und musst dringend eine Hausarbeit für die Schule oder Universität, einen Artikel für deinen Blog verfassen oder endlich den ersten Satz deines geplanten Romans schreiben. Mit diesem Problem bist du keine Ausnahme, denn viele Menschen leiden an einer Schreibblockade. Gemeint ist damit das Gefühl, dass du deine Gedanken nicht in Worte fassen und verschriftlichen kannst.
So individuell der Schreibprozess ist, so individuell sind auch Schreibblockaden. Manche Menschen haben Probleme, einen Einstieg in ihren Text zu schreiben. Andere kämpfen mit jedem Wort oder leiden sogar an körperlichen Symptomen wie Unruhe, Übelkeit oder Kopfschmerzen. Gegen das Gefühl der Machtlosigkeit vor einem Text kannst du aber etwas tun! Wir haben Tipps, wie du deine Schreibblockade löst.

1. Ursachen finden

Wenn du immer wieder Probleme hast, Texte zu schreiben, solltest du dich auf Ursachensuche begeben. Bei vielen Menschen wiederholen sich Verhaltensmuster, die überwunden werden müssen, um die Blockade zu lösen.
Besonders Versagensängste und Leistungsdruck führen zu gähnender Leere im Kopf: Wer zu hohe Erwartungen an sich stellt und einen perfekten Text von sich erwartet, erzeugt oftmals nur Ängste, die blockierend auf den Schreibprozess einwirken. Neben diesen psychischen Ursachen können auch inhaltliche Gründe zu einer Blockade führen. Studenten und Schüler, die vor einem großen Berg an Informationen für ihre Hausarbeit sitzen, wissen nicht, wo sie anfangen sollen und finden daher keinen Einstieg in ihren Text. Gleiches gilt für einen Mangel an Informationen. Nur wer weiß, was er schreiben möchte, ist bereit für den ersten Satz seines Textes.

2. Gedanken sortieren

Wenn du dich mit einem der beiden oben genannten Probleme identifizieren kannst, hilft es dir in einem ersten Schritt, deine Gedanken zu sortieren und sie zu Papier zu bringen. Mache dir eine Übersicht über deine Informationen. Das kann abhängig von deinen persönlichen Vorlieben eine Mind-Map sein, ein Poster, eine Auflistung oder ein klassisches Notizbuch. Mit dieser Übersicht über deine Quellen hast du einen ersten Schritt getan und fühlst dich weniger von der Flut der Aufgaben überwältigt.

Lesen Sie weiter

Tipps, wie du dich beim Schreiben besser konzentrieren kannst

Februar6

Ein Buch zu schreiben war schon immer dein Traum ─ doch dann sitzt du vor dem leeren Word-Dokument an deinem Computer und dir fällt kein vernünftiger Satz ein, den du aufschreiben kannst. Du bist unkonzentriert und ärgerst dich gleichzeitig darüber, dass du dich permanent ablenken lässt.
Dieses Gefühl kommt dir bekannt vor? Kein Wunder, denn die meisten Menschen haben zumindest hin und wieder Konzentrationsprobleme. Ob im Job, beim Lernen für Uni und Schule oder eben beim Verfassen eines Textes ─ eine längere Zeit lang fokussiert an einem Thema zu arbeiten fällt vielen schwer. Das ist jedoch kein Drama, denn Konzentrationsfähigkeit lässt sich erlernen. Wir haben Tipps, wie du dich beim Schreiben besser konzentrieren kannst!

Ablenkungen vermeiden

Dein Handy liegt auf dem Schreibtisch und immer wieder leuchtet das Display auf: Du empfängst E-Mails oder private Nachrichten bei WhatsApp, Facebook und Co. Kein Wunder, dass du deine Gedanken immer wieder abschweifen. Diese Spirale kannst du aber ganz leicht durchbrechen. Schaffe alles aus dem Weg, das dich ablenken kann!
Eine erste Maßnahme ist es, dass du dir eine gute Arbeitsatmosphäre schaffst. Räume deinen Schreibtisch auf und verbanne alles, was dich potentiell ablenken kann. Am besten schaltest du dein Handy aus und, wenn möglich, auch gleich das WLAN. So gibt es nur noch wenige Störquellen, die deinen Gedankenfluss stoppen können.
Bitte auch deine Mitmenschen, dich in deiner Arbeitszeit nur im Notfall zu stören. Falls dich Geräusche wie Baulärm vom Arbeiten abhalten, kannst du dir selbst mit Ohropax oder sogar einem professionellen Gehörschutz Ruhe verschaffen. Das Gefühl auf den Ohren mag zwar zunächst leicht nervend sein ─ doch dafür wirst du mit wunderbarer Stille belohnt, in der du gut arbeiten kannst!

Lesen Sie weiter

10 Gründe, warum du ein Buch schreiben solltest

Februar2

Viele Menschen haben den Wunsch, einmal in ihrem Leben ein eigenes Buch zu schreiben. Nur die wenigsten setzen diesen Wunsch allerdings um. Dabei lohnt es sich auch im digitalen Zeitalter, Autor zu werden! Hier sind zehn Gründe, warum du ein eigenes Buch schreiben solltest:

1. Traum erfüllen

Wie bereits angedeutet hegen viele Menschen den heimlichen Wunsch, ihre Gedanken in einem persönlichen Buch aufzuschreiben. Wie auch andere Lebensträume solltest du diesen Wunsch nicht länger vor dir herschieben! Je früher du dich für ein eigenes Buch entscheidest, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du es auch beenden wirst. Wage den ersten Schritt und du wirst schnell sehen, dass kreatives Schreiben nicht so schwer wie gedacht ist. Die heutigen Beststeller-Autoren mussten schließlich auch einmal klein anfangen.

2. Bücher sind Zeitzeugen

Bücher sind immer auch Zeitzeugen und geben uns Aufschluss darüber, wie Menschen zu einer bestimmten Zeit gelebt haben. Aktuell erscheinen dir deine Alltagserfahrungen vielleicht trivial, doch bereits in einigen Jahren hast du sicherlich viele Details aus deinem heutigen Leben vergessen. Deshalb lohnt es sich, dass du deine Gedanken verschriftlichst! Ob in Form einer Autobiographie oder einem Fotobuch ─ du wirst dich über dieses Zeitzeugnis später ebenso freuen wie deine Kinder und Enkel!

Lesen Sie weiter