Kreatives Schreiben: 10 unkomplizierte Übungen

Juli19

Du träumst schon seit Langem davon, einen eigenen Roman zu schreiben – doch es fällt dir schwer, deine Kreativität aufs Papier zu bringen? Mit diesem Problem bist du nicht allein. Die meisten Menschen schreiben im Alltag eher selten und haben daher Hemmungen beim Schreiben oder leiden sogar an einer Schreibblockade. Dagegen kannst du aber etwas tun – mit diesen zehn unkomplizierten Übungen für kreatives Schreiben!

1. Automatisches Schreiben: Die 5-Minuten-Übung

Fünf Minuten Freizeit am Tag hat jeder Mensch. Diese kleine Pause solltest du dir gönnen, um dich im kreativen Schreiben zu trainieren. Die Übung ist ebenso simpel wie effektiv: Stelle dir einen Wecker auf fünf Minuten und setz dich vor ein leeres Blatt Papier oder ein geöffnetes Word-Dokument. Los geht es: Schreibe bis zum Klingeln deines Weckers so viel zu einem Thema deiner Wahl auf, wie dir einfällt. Achte dabei nicht auf sprachliche Korrektheit oder fertige Sätze. Folge einfach deinem Gedankenfluss und biete deinem Unterbewusstsein ein Ventil.
Diese Übung wiederholst du drei Wochen lang jeden Tag. Such dir jeden Tag ein anderes Thema, zu dem du schreibst. Je nach deiner Laune können das positive Themen sein – zum Beispiel dein letzter Urlaub. Wenn du schlecht gelaunt bist, kannst du aber auch deinem Frust freien Lauf lassen.
Nach einigen Tagen wirst du merken: Es fällt dir viel leichter, zu schreiben und deine 5-Minuten-Texte werden immer länger.

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Veröffentlicht von Josephin

Spannungsbogen aufbauen

Juli6

Ein guter Roman ist so spannend geschrieben, dass man ihn kaum aus den Händen legen kann. Wird der Mörder gefasst? Kommen die Liebenden endlich zusammen? Ist die Intrige erfolgreich? Dass wir uns beim Lesen diese Fragen stelle, hat einen Grund: Der Autor des Romans hat es geschafft, einen Spannungsbogen aufzubauen. Wir geben dir fünf Tipps, wie du in deinem eigenen Buch Spannung erzeugst.

1. Plane den Aufbau deiner Geschichte

Wie ein Theaterstück idealtypisch aufgebaut wird, ist seit der französischen Klassik im 17. Jahrhundert bekannt: Auf die Vorstellung der Figuren (Exposition) folgt die erste Spannung im erregenden Moment, die mit der Peripetie schlagartig ihren Höhepunkt erreicht. Anschließend wird der Verlauf der Geschichte noch etwas verzögert (retardierendes Moment), um sich schlussendlich in einer Katastrophe aufzulösen. Diese hat auf den Leser im besten Fall einen heilenden Effekt auf die Leser bzw. Besucher des Theaterstücks(Katharsis).
Vermutlich möchtest du dich nicht an diesem strengen Aufbau orientieren und ein klassisches Drama schreiben. Trotzdem hilft dir die idealtypische Form dabei, den groben Aufbau deines persönlichen Buchs zu planen. Eine gute fiktionale Geschichte lebt nämlich davon, dass du erst in den Konflikt einführst, diesen bis zu einem Höhepunkt steigerst und am Ende auflöst. Gerade wenn du deinen ersten Roman schreibst, kann es dir helfen, wenn du dir Notizen zu den einzelnen Abschnitten machst.

2. Lege einen überzeugenden Grundkonflikt an

Damit die Leser deinen Roman nicht bereits nach kurzer Zeit beiseitelegen, solltest du möglichst früh einen überzeugenden Grundkonflikt anlegen. Anders gesagt: Für den Protagonisten deines Romans muss etwas Bedeutendes auf dem Spiel stehen. Das kann zum Beispiel die Gesundheit seiner Kinder sein, seine Reputation oder auch die Aufklärung eines Mordes. Ein solcher Konflikt kann äußerlich verursacht sein – zum Beispiel wenn der Protagonist einen starken Feind hat, der ihm das Leben schwer macht. Konflikte können aber auch innerer Natur sein: Soll sich die Hauptfigur für die von den Eltern arrangierte Ehe entscheiden oder ihren wahren Gefühlen folgen? Wichtig ist in jedem Fall, dass du deutlich machst, warum dein Protagonist an diesem Konflikt stark verzweifelt und sich in einem scheinbar ausweglosen Dilemma befindet.

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Veröffentlicht von Josephin

Reisebericht als Andenken

Juni20

Die Urlaubszeit ist bekanntlich die schönste Zeit im Jahr und bringt viele Erinnerungen mit sich, über die man noch lange spricht. Dementsprechend möchten viele Menschen ihre Urlaubsfotos und -souvenirs gut aufbewahren, um sie jederzeit noch einmal ansehen zu können. Was bietet sich dafür besser an als ein hochwertiger Reisebericht in Buchform? Dieser ist ein besonderes Schmuckstück für das eigene Regal und sorgt dafür, dass die Erinnerungen nicht in Vergessenheit geraten.

Das gehört in deinen Reisebericht

Es empfiehlt sich, bereits kurz nach der Rückkehr mit dem Reisebericht zu beginnen. Dann hast du den Urlaub noch gut in Erinnerung und musst nicht lange darüber nachdenken, an welcher Stelle du ein Foto aufgenommen hast. Bei der Gestaltung des Reiseberichts sind dir natürlich keine Grenzen gesetzt. Du allein bestimmst, ob du vor allem auf Fotos mit wenigen Anmerkungen setzt oder ob du ausführliche Tagesberichte verfassen möchtest. Falls du dich für längere Texte entscheidest, solltest du am besten bereits während deines Urlaubs Stichworte zu deinem Tagesprogramm aufschreiben. Für die Fotos solltest du in jedem Fall notieren, wer und was auf den Bildern zu sehen ist. Auch wenn du jetzt noch alle Namen deiner Reisebekanntschaften im Kopf hast, könnte das in einigen Jahren schon ganz anders sein.

„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.“
– Augustinus –

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Veröffentlicht von Martina

Kochbuch gestalten in fünf Schritten

Juni14

Du möchtest für dich selbst oder einen lieben Menschen ein persönliches Kochbuch erstellen und benötigst Hilfe beim Planen? Kein Problem. Mit diesen fünf schnellen Schritten unterstützen wir dich auf dem Weg zum selbst gestalteten Kochbuch.

1. Vorentwurf/ Konzept erstellen

Bevor du mit dem Schreiben beginnst und die Gedanken über Design und Farbe machst, empfehlen wir dir, dass du ein zusammenfassendes Konzept für dein Kochbuch entwickelst. Mache dir zunächst Gedanken darüber, für wen und zu welchem Anlass du das Kochbuch schreiben möchtest. Sollen darin deine besten Urlaubsrezepte Platz finden oder eher die Traditionsrezepte, die deine Familie gerne nachkocht?
Mache dir einige Notizen zu Aufbau und Gliederung, Format und Bindungsart deines Buchs. Diese helfen dir während der weiteren Arbeit, den Überblick zu bewahren. Falls du unsicher bist, wie du dein Buch am besten aufbaust, kannst du die Struktur anderer Kochbücher als Inspirationsquelle nutzen..
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Veröffentlicht von Martina

Einen Blog als Buch drucken lassen? – Wir zeigen, wie`s geht

Mai9

Ob Reise-, Lifestyle- oder Mode-Blog: Es gibt viele Möglichkeiten, die Öffentlichkeit am eigenen Leben teilhaben zu lassen. Blogs haben den Vorteil, dass sie mit Hilfe von Content-Management-Systemen einfach zu pflegen sind und mit wenigen Mausklicks aktualisiert werden können. Trotz dieser Vorteile des Online-Formats möchten viele Blogger ihre Artikel in einem gedruckten Buch bündeln. Wir verraten, welche Vorteile das Print-Format mit sich bringt und wie ein Blog ohne großen Aufwand zum Buch wird.

Ein Blog als Buch – Vorteile des Print-Formats

Es gibt viele Gründe, einen Blog zu schreiben: Manche Autoren unternehmen eine längere Reise oder ein verbringen ein ganzes Jahr im Ausland und möchten ihre Freunde und Familie auf dem Laufenden halten. Andere streben eine Karriere als Influencer an und schreiben Artikel zu Lifestyle- und Modethemen. So unterschiedlich Blogs thematisch gesehen sind – ihr Autor investiert in der Regel viel Zeit und ist Experte für ein bestimmtes Thema. Damit ähnelt ein professionell gestalteter Blog in mancher Hinsicht einem persönlichen Reisebericht oder einem Sachbuch im Online-Format.
Den eigenen Blog ins Print-Format zu übertragen hat daher viele Vorteile: Im Buch-Format wird der Blog für weniger online-affine Menschen wie die eigenen Großeltern zugänglich, die gerne durch die Seiten blättern. Aber auch die „Digital Natives“ freuen sich, wenn sie ein hochwertiges Buch als Geschenk überreicht bekommen. Nicht zuletzt für sich selbst sollten Blogger ihre Artikel drucken lassen – so haben sie zum Beispiel eine schöne Erinnerung an ihre Reise und freuen sich vermutlich in einigen Jahren, wenn sie die Entwicklung ihrer Arbeit noch einmal gebündelt betrachten können.

Unser Ratgeber – So wird ein Blog zum Buch

Dass es bei Autoren immer beliebter wird, den eigenen Blog als Buch drucken zu lassen, haben wir inzwischen bei unseren eigenen Kunden festgestellt. Viele fragen sich jedoch, wie sie ihren Blog mit wenigen Klicks in eine PDF-Datei umwandeln können, die sie online bei KLEINgedruckt.net hochladen und zum Buch drucken lassen.

Veröffentlicht von Josephin