Abizeitung

Abizeitung

Zu jeder Abschlussklasse gehört eine eigene Abizeitung. Mit ihr kann man die Erinnerung an die Abizeit festhalten. Natürlich soll so eine Zeitung etwas ganz Besonderes sein und nicht einfach aussehen wie die Zeitung der Nachbarschule. Schließlich ist das Abitur ein einmaliges Erlebnis, an das man sich auch Jahre später gerne erinnert.

Was in keiner Abizeitung fehlen darf

Auch wenn jede Abiturzeitung etwas Einmaliges ist, haben sich doch ein paar Inhalte durchgesetzt, die in keiner Abizeitung fehlen dürfen. Angefangen mit einem unterhaltsamen Vorwort, das Lust auf die folgenden Seiten macht, über verschiedene Rubriken, wie Kursberichte, Lehrerporträts oder lustige Sprüche aus dem Unterricht, gibt es einige bewährte Klassiker.

Beliebt sind kurze Steckbriefe, in dem jeder Schüler vorgestellt wird. Hier können Anekdoten, witzige Statements oder einfach nur Kurzdarstellungen mit Bild stehen. In kurzen Kommentaren können andere Schüler sich über ihre Mitabiturienten äußern. Natürlich sollten auch die verschiedenen Kurse porträtiert werden.

Um aus jedem Kurs einen Bericht zu bekommen, ist es sinnvoll am Anfang des letzten Schuljahrs eine Stufen- und Kursliste auszuhängen. Dort können sich Interessierte für einen Kursbericht eintragen. Je mehr mitmachen, desto vielseitiger werden die Berichte! Falls einzelne Kurse übrig bleiben, kann die Redaktion einen knappen Text schreiben oder den Textauftrag direkt an eine geeignete Person weiterleiten.

Solche Berichte sollten nicht trocken wie ein Prozessbericht sein, sondern über Meinungen und eine vielseitige Sprache verfügen. Am besten ist es, wenn besondere Vorkommnisse aus dem Kurs erwähnt werden. Auch wiederkehrende Ereignisse und Fotos aus dem Unterricht finden hier ihren Platz. Gesondert sollten lustige Zitate aus dem Unterricht und dem Abituralltag gesammelt werden. Auf einer Doppelseite oder verteilt über die gesamte Zeitungen können diese zur Auflockerung beitragen.

Eine weitere Möglichkeit, die eigene Stufe zu charakterisieren, sind Statistiken und Umfragen. Mit einem Umfragebogen können die Abiturienten ihre Meinung zu einzelnen Fragen abgegeben. Wer ist der Klassenclown? Wen mögen die Lehrer am liebsten? Wer stellt die nervigsten Fragen und wer hat die meisten Stunden geschwänzt? Wer wird als erstes Mama oder Papa? Welches Paar wird auf jeden Fall heiraten? Anschließend lassen sich mit Programmen wie Excel verschiedene Grafiken erstellen.

Fotos und Design

Bei der Seitenplanung solltet ihr genug Platz für Grüße und Danksagungen, aber auch Sonderseiten und Werbeanzeigen lassen. Auf einer Sonderseite können zum Beispiel kurze Porträts der Stufenabgänger oder kleine Berichte und Eindrücke zur Abschlussfahrt untergebracht werden.

Natürlich sollte jeder Schüler mit einem eigenen Foto in der Abizeitung vertreten sein. Dafür gilt es, vorab einige Fragen zu klären: Sollen die Fotos einheitlich sein? Werden Themenbilder gewünscht, die zum Abimotto passen? Welche Location eignet sich?

Besonders wichtig ist daher auch ein passendes Design. Für eine professionelle Zeitung mit originellem Layout ist der Umgang mit Programmen wie Photoshop und InDesign wichitg. Aber auch mit anderen Satz- sowie Bildbearbeitungsprogrammen lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Aus Erfahrung weiß man, dass ein gutes Cover nicht auf Anhieb gelingt. Vielmehr sollte das Redaktionsteam mehrere Vorschläge sammeln. Es empfiehlt sich daher, recht früh erste Entwürfe zu erarbeiten.

Abizeitung drucken

Für die Abizeitung investieren die gesamte Stufe und vor allem die Redaktion sehr viel Zeit. Diese Mühe soll sich in einem perfekten Ergebnis wiederspiegeln, das alle gerne in den Händen halten. Ein perfekter Druck ist wichtig, damit das Gesamtergebnis stimmt. Um keine Experimente einzugehen, solltet ihr eure Zeitung am besten online drucken lassen. So spart ihr euch die Mühe, in der anstrengenden Prüfungszeit auch noch einen geeigneten Copy Shop zu finden, der euch gute Qualität zum fairen Preis anbietet.

Kleingedruckt.net bietet euch nicht nur guten Service, sondern auch viel Gestaltungsspielraum beim Druck eurer Abizeitung: Ihr habt die Wahl zwischen verschiedenen Bindungsarten: Je nach Geschmack bietet sich ein ein Soft- oder Hardcover an. Für kleine Formate (z.B. A5) ist eine Wire-O-Bindung eine praktische und kostengünstige Alternative. In jedem Fall empfiehlt es sich, alle Seiten farbig zu drucken – dadurch behalten die Farben langfristig ihre Lebendigkeit und Intensität. .

 

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